Keiner spielt das Game besser als Warren Buffett
Warren Buffett sitzt mit Berkshire Hathaway auf fast 347 Milliarden USD Cash – ein Rekord, der zeigt: Liquidität ist für ihn kein ungenutztes Kapital, sondern eine strategische Waffe.
Quelle: Statista / companiesmarketcap.com
Warum Buffett das Spiel beherrscht
1. Geduld. Er wartet lieber jahrelang, statt Trends hinterherzulaufen. Wer ungeduldig ist, zahlt fast immer einen Preis.
2. Cash als Macht. Während andere in Euphorie voll investiert sind, kann er in Phasen der Panik zuschlagen – und diktiert die Bedingungen.
3. Disziplin. Ob Internetblase, Immobilienboom oder Krypto-Hype: Buffett bleibt seinem Ansatz treu. Spott hält er aus, Prinzipien nicht.
4. Zyklisches Denken. Märkte bewegen sich in Wellen aus Euphorie und Angst. Buffett muss keine Welle perfekt reiten. Er nimmt den sicheren Teil der Bewegung mit und überlässt die Gier den anderen.
Zahlen im Überblick
Kennzahl | Wert |
---|---|
Cash + Äquivalente (Q1 2025) | ca. 347 Mrd USD (companiesmarketcap.com) |
Marktkapitalisierung (Sept. 2025) | ca. 1.064 Mrd USD (companiesmarketcap.com) |
Cash-Anteil am Marktwert | ca. 32–33 % |
Fazit
Buffett spielt nicht das Markt-Spiel – er verändert es mit Strategie, Disziplin und Liquidität. Für Privatanleger liegt die Lektion nicht darin, ihn zu kopieren, sondern die Prinzipien zu verinnerlichen: Gewinne sichern, nicht jedem Trend folgen, und Cash bewahren für echte Chancen.
Genau deshalb gilt: Keiner spielt das Game besser als Warren Buffett.