Berkshire Hathaway als Parkplatz nach Bitcoin-Gewinnen
Berkshire Hathaway ist für frische Bitcoin-Gewinne ein plausibler „Parkplatz“. Du bleibst investiert, bekommst aber einen defensiven Rahmen durch ein breit gestreutes Konglomerat plus enormen Cash-Puffer. Laut Q2-Bericht 2025 hielt Berkshire rund 344 Milliarden US-Dollar in Cash, Kasseäquivalenten und vor allem kurzlaufenden US-Treasuries. Das verschafft Flexibilität in Schocks, während die T-Bills aktuell spürbar Zinsen abwerfen.
Der Unterschied zum S&P 500 ist wichtig. Ein Index ist immer voll investiert, Berkshire hingegen kann geduldig warten und selektiv kaufen. Genau das ist die eingebaute Option: Liquidität, die in Stressphasen gezielt eingesetzt werden kann.
Man sollte die Erwartungen trotzdem nüchtern halten. Ein großer Cash-Berg garantiert keine aggressiven Zukäufe in jeder Krise. Das Management hat zuletzt sogar Buybacks pausiert und bleibt beim Kapitaleinsatz zurückhaltend. Die Rolle als „Parkplatz“ bleibt damit defensiv, nicht spekulativ.
Fazit. Wer nach starken Krypto-Renditen Risiko glätten, investiert bleiben und optional von künftigen Chancen profitieren will, findet in Berkshire ein robustes Zwischenziel. Es kombiniert Substanz, Cash-Schutz und Handlungsfreiheit in Stressphasen.